Michael Hiestand bringt für die Aufgabe als Botschafter die Grundlage des ganzheitlichen Nachhaltigkeitskonzepts der Meyermühle mit. „Der Fokus meiner Aufgaben als Botschafter liegt im Speziellen darin, Unternehmen mit dem Umweltgedanken zu begeistern und nachhaltiges Wirtschaften in der Region stärker zu verankern. Oberste Priorität ist es, künftige Umweltbelastungen durch Motivation und Unterstützung vorausschauend zu vermeiden“, erklärt Hiestand. „Umweltschutz bringt neben den ökologischen Vorteilen auch ökonomische Pluspunkte mit sich. Betriebliche Maßnahmen, die der Umwelt zugutekommen, sind für Kunden wichtige Aspekte bei der Kaufentscheidung, beispielsweise ihrer Backwaren. So unterstützen wir von der Meyermühle Bäcker darin, die wachsenden Ansprüche ihrer Kunden in puncto Qualität und Umweltbewusstsein zu erfüllen“, so Hiestand weiter.
Seit 30 Jahren verarbeitet die Meyermühle Bio-Getreide zu Bio-Mehl und fördert seither den ökologischen Landbau in Bayern. Mehr als 600 Öko-Landwirte beliefern die Bio-Mühle und leisten durch ihren Verzicht auf leichtlösliche Mineraldünger und Pestizide einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Mit einem ganzheitlichen Nachhaltigkeitskonzept sowie der Unterstützung wissenschaftlicher Projekte zur weiteren Optimierung der ökologischen Landwirtschaft rückt die Meyermühle ihrer Vision der CO2-neutralen Wertschöpfungskette vom Landwirt bis zum Bäcker kontinuierlich ein Stück näher. Bereits 2010 wurde die Meyermühle mit dem Zertifikat „CO2-neutrale Produktion“ von der Umweltgutachter-Organisation INTECHNICA CERT ausgezeichnet.
Neben der Ernennung der insgesamt sieben Umweltbotschafter erhielten 32 niederbayerische Unternehmen auf der Festveranstaltung des Umweltpakts eine Auszeichnung für ihre Leistungen. Der seit 1995 bestehende Umweltpakt Bayern REGIONAL „Umwelt und Wirtschaft – Hand in Hand“ strebt nach dem übergeordneten Ziel, die ökologischen, ökonomischen und sozialen Grundlagen heutiger und künftiger Generationen in Bayern zu verbessern und Unternehmen für den freiwilligen betrieblichen Umweltschutz zu gewinnen. Aktuell sind mehr als 300 niederbayerische Unternehmen mit insgesamt 30.000 Mitarbeitern Mitglied des Verbandes.